Wieder daheim, muss ich meine Wälder aufsuchen, um zu sehen was in meiner Abwesenheit pilziges gewachsen ist. Der Altweibersommer ist ins Land gezogen. Dicht sind die kleinen Flugfichten zugesponnen. Viele Herbstpilze haben sich eingefunden. Steinpilze suche ich fast vergeblich, nur Einzelgänger sind unterwegs. Die Kraterellen sind am Vertrocknen, zugleich wachsen sie aber auch, seltsam. Schafeuter, Nebelkappen und Glimmerschüpplinge drücken. Schnecken haben ganz besondere Vorlieben. Den Glimmerschüpplingen fressen sie Wendeltreppen in den Stiel, die Hüte und deren Huthaut verschmähen sie. Wenn ich solches sehe, danke ich immer: Warum? Sicher werde ich das erst erfahren, wenn ich als Schnecke wiedergeboren werde, igitt, welch ein furchtbarer Gedanke! Anderseits?
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